Zur Person von Mag. Art. Karl Martin Sukopp
Geboren am 4. November 1928 in Mannersdorf am Leithagebirge
Vater: Karl Sukopp, Elektrotechniker, gefallen 1942
Mutter: Magdalena Rossner
Verheiratet mit Margaretha Sukopp
4 Söhne, 2 Töchter
Nach der Pflichtschule:
1943 Lehrling bei den Heinkel Werken Wien als technischer Zeichner
1944 - 1945 Einberufung als Luftwaffenhelfer, Gefangenschaft in Russland und Heimkehr nach Mannersdorf
1946 - 1950 Grafische Lehr- und Versuchsanstalt Wien, Westbahnstraße
1950 - 1959 Akademie für Angewandte Kunst (Bildhauerei) bei Prof. Knesl, Diplom
Ausstellungen:
1957 - 1990 Ausstellungen mit dem Neuen Hagenbund im In- und Ausland
1958 Secession Wien, Oslo und 7 andere Städte Norwegens
1959 Polen, Warschau und Krakau; Wiener Festwochen
1960/61 Ankara, Istanbul und Kairo
1966 und 1976 Galerie ZB; Brüssel
1968 Warschau
1969 La Chaux-de-Fonds; Schweiz; Körnerhalle Schwechat
1971 Galerie de Art Naharro, Zaragoza, Spanien
1973 Künstlerhaus Wien
1973 - 1980 mit dem Salzburger Kunstverein im Salzburger Künstlerhaus
1973 - 1974
und 1977
Künstlerhaus Salzburg
1974 Kiew (Österreichtage in der UdSSR)
ab 1981 Ausstellungen mit dem Mödlinger Künstlerbund im In- und Ausland
1981 Badener Kunstmarkt
1985 - 1987 Kleinplastik Metall: Wanderausstellung in Niederösterreich
1992 Ausstellung mit Sohn Paul Sukopp in Gladbeck, Deutschland, anlässlich des 25-jährigen Jubiläums des Kulturaustausches Gladbeck – Schwechat
2007 Kunst in der Familie: Ausstellung mit Sohn Paul in der Kunststation Mödling
Einzelausstellungen:
1966 Galerie ZB, Wien
1979 Körnerhalle Schwechat
1980 Schloss Mannersdorf/Leithageb.
1981 Ethnografisches Museum Kittsee
1982 Mödlinger Kursalon; Galerie Modena Art, Wien; Ausstellung in der Filiale der Ersten Öst. Sparkasse in Schwechat
1984 Ausstellung in den Räumen der Firma Beko in Wien
1987 Galerie im Kneslpark, Bad Pirawarth
1988 Schloss Rothmühle Schwechat; Dokumentationszentrum St. Pölten
1998 Jubiläumsausstellung zum 70. Geburtstag im Felmayergarten; Schwechat
2001 Baxa Kalkofen, Mannersdorf/Leithageb.
Sakrale Kunst: Ausstellung in der ehemaligen Klosterkirche in der Mannersdorfer Wüste
2004 Großer Grafikzyklus zu Franz Slaviks Erzählung "Nur einen Sommer…" dazu eine Marmorstele mit einer vergoldeten Bronzemaske im Rathaus der Stadt Schwechat
2008 Jubiläumsausstellung zum 80. Geburtstag vor und im Baxa Kalkofen, Mannersdorf/Leithageb.
Preise:
1959 Würdigungspreis der Akademie für Angewandte Kunst
1967 Förderungspreis des Kulturwerkes der Stadt Schwechat
1968 Medaille der Stadt Warschau
1973 Förderungspreis des Salzburger Kulturvereins
1983 BAWAG-Preis für Großplastik; Wiener Festwochenpreis für Plastik, Orangerie Palais Auersberg
1988 NÖ Kulturforum: Großer Preis für das künstlerische Gesamtwerk; Ehrenzeichen der Stadt Schwechat in Gold für das erfolgreiche Wirken im Interesse der Stadt; Preis des Mödlinger Künstlerbundes
1998 Ehrenring der Stadtgemeinde Schwechat; Ehrenzeichen der Stadtgemeinde Mödling in Gold; Preis des Mödlinger Künstlerbundes
2009 Goldene Ehrennadel der Stadtgemeinde Mannersdorf/Leithageb.
Ankäufe:
NÖ Landesregierung, Vereinigung Rothmühle, Stadtgemeinde Schwechat, Bundesministerium für Unterricht und Kunst, Erste Öst. Sparkasse, Stadtgemeinde Mödling;
Werke in Privatbesitz in Schwechat, Wien, Salzburg, Hamburg, Frankreich, Kanada, und Südkorea
Aufträge:
Fa. Franz Eitler, Hr. Viktor Lechner, Stadtgemeinde Schwechat, Gemeinde Lanzendorf, NÖ Landesregierung, Bundesministerium für Bauten und Technik, Bezirksfürsorgeverband Wien-Umgebung, Gemeinde Wien, Pfarre Schwechat, Raiffeisenbank Schwechat, Gemeinnützige Bau- und Wohnungsgenossenschaft Wien Süd, Pfarre Margarethen am Moos, Gemeinde Gramatneusiedl, Gemeinde Zillingdorf, Stadtgemeinde Mödling, Erzdiözese Wien, Walter Babel, Marktgemeinde Schwadorf, Österreichischer Wirtschaftsbund und Stadtgruppe Schwechat, Salvatorianer Wien sowie Private in Schwechat
Arbeiten in den letzten 10 Jahren:
1998 4,5 m hohe Skulpturengruppe "Wappen der Stadt Schwechat" aus rotem Granit vor dem neuen Schwechater Rathaus
2001 350 cm hohe Plastik aus Beton "Nepomuk 2002" in der Mannersdorfer Wüste
2002 470 cm hohes Kreuz mit davor schwebendem Corpus für den neuen Schwadorfer Ortsfriedhof in Schwadorf bei Wien
2003 Skulpturengruppe "Giganten-Knaben". Skulptur "Sterbender", großer Grafikzyklus zu der Erzählung "Nur ein Sommer…" von Franz Slavik, 4 große Acrylgemälde für Prim. DR. med. Wolfgang Glos
2005 Arbeit an der Kalk-Sandsteingruppe "Wolkenliebespaar"
2006/07 Entwurfsarbeiten mit der Baufirma Wozak & Werl und der Steinmetzfirma Ing. Josef Werl am neuen Brunnen am Schwechater Hauptplatz
2008 Erinnerungsdenkmal "Der Tod von Kinder vor oder während der Geburt" am Schwechater Waldfriedhof, Vollendung der großen Skulpturengruppe "Wolkenliebespaar"
2008/09 Arbeit mit Franz Danek und seiner Druckerei Danek an der Fertigstellung des Gesamtkunstwerkes "Nur einen Sommer…"
Literatur:
Prof. Knesl, Prof. Johann Muschik, Prof. Rupert Feuchtmüller, Peter Baum, Dr. Wolfgang Hilger, Prof. Franz Kaindl, Gerhard Habarta, Dr. Barbara Werl, Dr. Helmut Blasche, Dr. Franz Slavik, Doz. Dr. Manfred Koller, Who´s Who in Austria 1982/83
Internationale Information:
Who´s Who in the World, 7th Edition seit 1984 & Who´s Who in America
Kataloge:
Karl Martin Sukopp: Querschnitt durch 25 Jahre künstlerisches Schaffen, 1978
Karl Martin Sukopp: Katalog des NÖ Dokumentationszentrum für moderne Kunst, 1988
Karl Martin Sukopp: Reflexionen, 1998
Studienreisen:
1973 Reise in die UdSSR als Gast des Sowjetischen Künstlerverbandes
Später weitere Studienreisen nach Florenz, Siena, Rom, Budapest, München, Berlin und in die Slowakei